Analyse


Eingehende Objektbesichtigung und Beurteilung der Ausgangssituation. Identifizierung der Schädlinge und Ermittlung des konkreten Befalls. Analyse der Befallsursache. Planung der Bekämpfungsstrategie.

Bekämpfung


Systematisches Freilegen der Aufenthalts- und Brutplätze (ggfs. Teildemontage von Verkleidungen, etc.). Herstellen insektizider Barrieren, Anbringen von Ködern (bzw. Imprägnieren der bevorzugten Plätze von Schadinsekten) oder Auslegen von Köderboxen gegen Nagetiere (Ratten, Mäuse) unter Berücksichtigung von Ausstattung, Klima und Nutzung der Räume. Einrichten eines Nagetiersperrgürtels außerhalb von Gebäuden zur Tilgung von Nagetierzuwanderung. Überprüfung der Gesamtwirksamkeit der Analyse, des Bekämpfungs- und Überwachungssystems und Anpassen an veränderte Bedingungen bei Bedarf.

Überwachung


Auf Basis der HACCP-Prinzipien visuelle Überprüfung und Bewertung aller Betriebs- und Lagerräume zur Identifizierung möglicher Risiken und Gefahren durch tierische Schädlinge (Gefahren- und Risikoanalyse). Festlegen von Punkten, an denen Untersuchungen stattfinden oder Indikatoren gegen Schädlinge auszubringen sind. Installation von geeigneten Indikatorsystemen zum Nachweis der Schädlingstilgung bzw. zum frühzeitigen Erkennen von Schädlingsneubefall.
Regelmäßiges Begehen aller schädlingsrelevanten Bereiche innerhalb und außerhalb von Gebäuden. Erneuern der Indikatorsysteme bei Erfordernis, sowie Bestimmen von geeigneten Korrekturmaßnahmen bei Schädlingsbefall.

Dokumentation


Kennzeichnen und Numerieren der ausgebrachten Indikatorsysteme vor Ort. Aufzeichnen der Schädlingsbefunde und Korrekturmaßnahmen mittels Inspektionsbericht. Erstellen einer Dokumentation. Gefahrenanalyse in Anlehnung an die HACCP-Prinzipien : Identifizierung von Schwachstellen und Hygienerisiken unter besonderer Berücksichtigung ungezieferfördernder Faktoren.